Wußten Sie, dass Sie in Spanien eine Immobilie für € 2.000.000 auf einer einfachen Serviette, Bierdeckel oder sonstigem Papier -und ohne dass ein Notar mitwirken müsste-  rechtswirksam verkaufen bzw. kaufen könnten?
Oder das z.B. eine einmal gezahlte Anzahlung für einen schlussendlich geplatzten Immobilienkauf nur im Wege eines zeit- und kostenaufwendigen Gerichtsverfahrens zurückverlangt werden kann (und man Glück hat, dass das Geld beim Schuldner noch vorhanden ist)?
Oder können Sie sich vorstellen, dass die Immobilie, die Sie gekauft haben, eine ganz andere ist, als die, die Sie eigentlich kaufen wollten?
Dies sind nur einige wenige Beispiele, die aber die enormen bestehenden Risiken in der Praxis aufzeigen.
Aufgrund der Tatsache, dass das spanische Immobilienrecht auf anderen Rechtsprinzipien als z.B. das deutsche Immobilienrecht beruht, gibt es große Unterschiede, die immer wieder dazu führen, dass hier v.a. Ausländer enorme rechtliche und finanzielle Nachteile erleiden.
Aus diesem Grunde ist es sollte man, bevor (!) man irgendwelche Immobiliengeschäfte vornimmt, einen unabhängigen Experten zu Rate zu ziehen.
Die Kosten hierfür stehen in keinem Verhältnis zu dem Schaden, der aufgrund von Leichtfertigkeit und Gutgläubigkeit bei Immobilientransaktionen entstehen kann.

Vorsichtig sollten Sie auch sein, wenn Ihnen eine rechtliche Beratung für Käufer und (!) / oder Verkäufer zusammen mit Immobilienmaklerdiensten angeboten wird. Hier sind mögliche Interessenkonflikte offensichtlich.